Aus dem Mannheimer Stadtbild sind die eindrucksvollen Kunstwerke an den Hausfassaden nicht mehr wegzudenken. Fast ganz selbstverständlich begleiten sie die Wege vieler Menschen in Mannheim und dienen oft als Fotomotiv. Mal bunt und fröhlich, mal schwarzweiß und nachdenklich, scheinen sie fast so vielfältig wie die Stadtgesellschaft selbst. Doch was verraten diese visuellen und sprachlichen Spuren über das Miteinander, welche Ansätze bieten sie für ein positives Verständnis von Diversität und welche Bedeutung nehmen Schrift und Sprache dabei ein?
Am 10. Oktober haben das Leibniz-Institut für Deutsche Sprache und Stadt.Wand.Kunst gemeinsam im Rahmen der einander.Aktionstage zu einem Spaziergang durch die Quadrate eingeladen. Dr. Pamela Pachl (IDS) erläuterte anhand ausgewählter Streetart die visuelle und sprachliche Vielfalt der Stadtgesellschaft, die an jeder Ecke nicht nur zu hören, sondern auch zu sehen ist. Wir freuen uns, dass 35 Interessierte uns auf diesem Muralwalk begleitet haben.